BADEN-WÜRTTEMBERG
Wissenschaftsladen Tübingen e.V.
Kontakt: Thomas von Schell
Website: www.wila-tuebingen.de
Instagram: www.instagram.com/wilatue/
Kurzinfo: Auf Wissenschaft sind wir heute alle angewiesen, wenn es darum geht, Bedingungen für ein lebenswertes, menschenwürdiges Leben zu verwirklichen. Einzelne Menschen, die Beschäftigten in den Betrieben, die „Bürgerinnen und Bürger auf der Straße“ spüren die Folgen von Wissenschaft und technischer Entwicklung. Die Möglichkeiten zur Information und auch zur Des-Information sind dank des Internets und der so genannten sozialen Medien riesig geworden. Doch wie und wer hilft diese Informationsflut zu sortieren und auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen? Als eine Anlaufstelle wurde in Tübingen bereits 1983 der Tübinger Wissenschaftsladen gegründet.
Wir sind von der Ausbildung her „richtige“ Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – aber mit einer gewissen Skepsis an den Strukturen der etablierten Wissenschaft. Aber man muss nicht unbedingt einen Hochschulabschluss haben, um bei uns mitzuarbeiten. Für uns ist jeder Mensch wichtig. Bürger*innen verfügen über viele Erfahrungen aus ihrem Alltag, Beruf und Engagement. Ihr (Erfahrungs)Wissen findet aber z.B. bei politischen Entscheidungen oftmals wenig Beachtung. Dabei könnte die Gesellschaft sehr davon profitieren, wenn die Erfahrungen und das Wissen von Bürger*innen mit Fachexpertise der professionellen Wissenschaft kombiniert werden würde.
Daher ist einer unserer Schwerpunkte mit dem Ansatz der Citizen Science zu arbeiten. Gerade in Kombination mit dem Konzept einer Bildung für nachhaltige Entwicklung für unterschiedliche Zielgruppen (Kitas, Schulen, Studierende, offenen Gruppen) kann Citizen Science zu einem guten Gelingen von Projekten beitragen. In diesem Sinne werden bei uns auch zusammen mit der Universität Tübingen Praxisprojekte mit Studierenden nach dem Ansatz des Service Learning durchgeführt.
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Schadstoffberatung: Wir befassen uns mit Fragen der gesundheitlichen Auswirkung insbesondere chemischer Stoffe in Gebäuden und bei Bedarfsgegenständen (z.B. Kleidung) sowie mit Optionen von Alternativen und frühzeitiger Vermeidung.
Fotos: fotolia (5)
BADEN-WÜRTTEMBERG
Wissenschaftsladen Tübingen e.V.
Kontakt: Thomas von Schell
Website: www.wila-tuebingen.de
Instagram: www.instagram.com/wilatue/
Kurzinfo: Auf Wissenschaft sind wir heute alle angewiesen, wenn es darum geht, Bedingungen für ein lebenswertes, menschenwürdiges Leben zu verwirklichen. Einzelne Menschen, die Beschäftigten in den Betrieben, die „Bürgerinnen und Bürger auf der Straße“ spüren die Folgen von Wissenschaft und technischer Entwicklung. Die Möglichkeiten zur Information und auch zur Des-Information sind dank des Internets und der so genannten sozialen Medien riesig geworden. Doch wie und wer hilft diese Informationsflut zu sortieren und auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen? Als eine Anlaufstelle wurde in Tübingen bereits 1983 der Tübinger Wissenschaftsladen gegründet.
Wir sind von der Ausbildung her „richtige“ Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – aber mit einer gewissen Skepsis an den Strukturen der etablierten Wissenschaft. Aber man muss nicht unbedingt einen Hochschulabschluss haben, um bei uns mitzuarbeiten. Für uns ist jeder Mensch wichtig. Bürger*innen verfügen über viele Erfahrungen aus ihrem Alltag, Beruf und Engagement. Ihr (Erfahrungs)Wissen findet aber z.B. bei politischen Entscheidungen oftmals wenig Beachtung. Dabei könnte die Gesellschaft sehr davon profitieren, wenn die Erfahrungen und das Wissen von Bürger*innen mit Fachexpertise der professionellen Wissenschaft kombiniert werden würde.
Daher ist einer unserer Schwerpunkte mit dem Ansatz der Citizen Science zu arbeiten. Gerade in Kombination mit dem Konzept einer Bildung für nachhaltige Entwicklung für unterschiedliche Zielgruppen (Kitas, Schulen, Studierende, offenen Gruppen) kann Citizen Science zu einem guten Gelingen von Projekten beitragen. In diesem Sinne werden bei uns auch zusammen mit der Universität Tübingen Praxisprojekte mit Studierenden nach dem Ansatz des Service Learning durchgeführt.
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Schadstoffberatung: Wir befassen uns mit Fragen der gesundheitlichen Auswirkung insbesondere chemischer Stoffe in Gebäuden und bei Bedarfsgegenständen (z.B. Kleidung) sowie mit Optionen von Alternativen und frühzeitiger Vermeidung.
Fotos: fotolia (5)