Ein Fishbowl – im Plenum moderiert von Kirsten von der Heiden (AFoReg Interchange) – markierte den Abschluss der Konferenz. Die Diskutanten teilten ihre Eindrücke, die sie in den vorangegangenen Tagen als TeilnehmerInnen oder SessionleiterInnen gewonnen hatten.
Gisela Prystav vom Wissenschaftsladen kubus der TU Berlin plädierte für mehr Praxisnähe bei Studierenden. Um nachhaltige Forschungsergebnisse zu erzielen sollten sie enger mit NGOs zusammenarbeiten und forschen. Michael Strähle vom Wissenschaftsladen Wien warnte davor, dass Exzellenz, nicht nur im wissenschaftlichen Kontext, ein ausschließender Begriff sei. Man solle mehr an der Vermittlung von Wissenschaft, als an der Elitenbildung arbeiten. Reine Wissensvermittlung hält Matthias Schoof von der Hochschule Emden/Leer nicht für ausreichend, BürgerInnen müsse man für kritisches Hinterfragen sensibilisieren und Methoden an die Hand geben, um eigenes Engagement zu initiieren. Über die Hochschulen hinaus bieten Selbstmachstrukturen Raum für Wissenstransfer und Austausch. Es bleibe wichtig solche Räume zu schaffen und zu erhalten, so Björn Huwe vom Wissenschaftsladen Potsdam e.V.. Alexandra Reith von der Hochschule Emden/Leer betonte die Notwendigkeit von exzellenten Verfahren, nicht von exzellenten Forschungsergebnissen. Außerdem dürfe Expertise nicht nur in der Wissenschaft vermutet werden, so Reith.
Andere Formate, neben dem regulären Studium forderte hingegen Elke Beyer von der TU Berlin. Beispielsweise durch Gasthörerprogramme ließen sich Barrieren für den Zugang zu Universitäten verringern und BürgerInnen dazu motivieren den Betrieb Uni kennen zu lernen. Für Björn Huwe öffnet sich der Weg zu neuen Methoden und best practice darüber es zu wagen einfach mal zu machen.
Ein Fishbowl – im Plenum moderiert von Kirsten von der Heiden (AFoReg Interchange) – markierte den Abschluss der Konferenz. Die Diskutanten teilten ihre Eindrücke, die sie in den vorangegangenen Tagen als TeilnehmerInnen oder SessionleiterInnen gewonnen hatten.
Gisela Prystav vom Wissenschaftsladen kubus der TU Berlin plädierte für mehr Praxisnähe bei Studierenden. Um nachhaltige Forschungsergebnisse zu erzielen sollten sie enger mit NGOs zusammenarbeiten und forschen. Michael Strähle vom Wissenschaftsladen Wien warnte davor, dass Exzellenz, nicht nur im wissenschaftlichen Kontext, ein ausschließender Begriff sei. Man solle mehr an der Vermittlung von Wissenschaft, als an der Elitenbildung arbeiten. Reine Wissensvermittlung hält Matthias Schoof von der Hochschule Emden/Leer nicht für ausreichend, BürgerInnen müsse man für kritisches Hinterfragen sensibilisieren und Methoden an die Hand geben, um eigenes Engagement zu initiieren. Über die Hochschulen hinaus bieten Selbstmachstrukturen Raum für Wissenstransfer und Austausch. Es bleibe wichtig solche Räume zu schaffen und zu erhalten, so Björn Huwe vom Wissenschaftsladen Potsdam e.V.. Alexandra Reith von der Hochschule Emden/Leer betonte die Notwendigkeit von exzellenten Verfahren, nicht von exzellenten Forschungsergebnissen. Außerdem dürfe Expertise nicht nur in der Wissenschaft vermutet werden, so Reith.
Andere Formate, neben dem regulären Studium forderte hingegen Elke Beyer von der TU Berlin. Beispielsweise durch Gasthörerprogramme ließen sich Barrieren für den Zugang zu Universitäten verringern und BürgerInnen dazu motivieren den Betrieb Uni kennen zu lernen. Für Björn Huwe öffnet sich der Weg zu neuen Methoden und best practice darüber es zu wagen einfach mal zu machen.
Bildnachweis: Universität Vechta