Selbstgewusst

Online-Konferenz zum Dialog von Wissenschaft und Gesellschaft realisiert

Wie Wissenschaft und Gesellschaft partizipativ, dauerhaft und gleichberechtigt zusammenarbeiten können stand im Fokus der Online-Konferenz Selbstgewusst! Gemeinsam Wissen schaffen. An vier Nachmittagen im November ging es in über vierzig Beiträgen darum, bürgerwissenschaftliche Projekte und Praxisbeispiele kennenzulernen, Herausforderungen in Klima und Natur durch Partizipation zu begegnen, Gesundheitsversorgung und Prävention durch Teilhabe zu realisieren, Kultur in Stadt und Land partizipativ zu erforschen, Partizipation im Kontext von Bildung, Migration und Inklusion umzusetzen sowie Potenziale und Herausforderungen von digitalisierten Lebenswelten zu diskutieren.

Was braucht es, damit Partizipation in Wissenschaft und Projekten mit Bürgerbeteiligung gelingen kann? Darüber wurde anhand von vielen Praxisbeispielen auf der Selbstgewusst Online-Konferenz diskutiert.

An den interaktiven Formaten der Konferenz beteiligten sich über hundert Teilnehmende aus dem deutschsprachigen Raum und den Niederlanden. Im Feedback an die Veranstaltenden schätzten die Teilnehmenden besonders die offene und dialogorientierte Atmosphäre sowie die Vielfalt der vorgestellten Projekte und Einrichtungen. Die Beiträge der Konferenz können als Videos, Poster und Präsentationen auch nachträglich noch im Tagungsprogramm unter den einzelnen Sessions nachvollzogen und heruntergeladen werden. Selbstgewusst! will damit auch einen dauerhaften und fruchtbaren Dialog von Wissenschaft und Gesellschaft in der Zukunft anstoßen. Sobald möglich, sollen auch wieder Präsenzveranstaltungen zu Themen Partizipativer Wissenschaft stattfinden.

Veranstaltet wurde die Selbstgewusst!-Konferenz von wissnet, dem Netzwerk deutschsprachiger Wissenschaftsläden gemeinsam mit der Universität Vechta, der Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth und der Hochschule Emden/Leer im Rahmen des Projektes ReKuTe – Partizipative Wissenschaft für Region, Kultur und Technik.

Das Projekt ReKuTe wird durch das Land Niedersachsen und die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.