Unterricht der etwas anderen Art gab es am 25. September im Erzbischöflichen St. Joseph-Gymnasium in Rheinbach. Der Wissenschaftsladen Bonn spielte mit dem Differenzierungskurs „BioGeoChemie“der Jahrgangsstufe 9 ein Planspiel, in dem es um die Neugestaltung der Schulkantine ging – und was die umliegenden Gewässer damit zu tun haben.
Im realen Leben kommen die Interessensvertreter_innen aus vielen Bereichen: das Lehrerkollegium, die Frau aus der Bauverwaltung, der Mann von Hygieneinstitut, die Vertreterin der örtlichen Umweltinitiative, die Köchin – eine bunte Mischung von Interessen und Meinungen.
Im Planspiel sind es die Schülerinnen und Schüler, die in diese unterschiedlichen Rollen schlüpfen. Sie argumentieren aus einer fremden Perspektive und vertreten (wahrscheinlich) eine andere Meinung als die eigene. Das ist gar nicht einfach, bietet aber viel Potenzial. Sie alle unter einen Hut zu bekommen und gemeinsam eine Lösung zu finden, ist das Ziel des Planspiels.
Planspiele können komplexe Zusammenhänge aufzeigen, das Interesse an sachbezogenen Themen wecken, gesellschaftliche und politische Konflikte offensichtlicher machen. Die Mitspielenden bekommen ein Gefühl für Entscheidungsprozesse, Interessenunterschiede und systembedingte Entscheidungszwänge. Durch Kommunikation und Teamarbeit lernen sie, taktisch und strategisch zu denken und zu handeln, um im Idealfall zu kooperieren und das Projekt erfolgreich abzuschließen.
Der Wissenschaftsladen Bonn wird die Materialien zum Projektende auf der Website zum Herunterladen anbieten. Damit können interessierte Lehrer_innen das Spiel eigenständig in ihren Klassen spielen. Aber auch Unternehmen, Studierende und andere können das Planspiel nutzen und für andere Themen umsetzen.
Weitere Informationen auf der Seite vom Wissenschaftsladen Bonn
Unterricht der etwas anderen Art gab es am 25. September im Erzbischöflichen St. Joseph-Gymnasium in Rheinbach. Der Wissenschaftsladen Bonn spielte mit dem Differenzierungskurs „BioGeoChemie“der Jahrgangsstufe 9 ein Planspiel, in dem es um die Neugestaltung der Schulkantine ging – und was die umliegenden Gewässer damit zu tun haben.
Im realen Leben kommen die Interessensvertreter_innen aus vielen Bereichen: das Lehrerkollegium, die Frau aus der Bauverwaltung, der Mann von Hygieneinstitut, die Vertreterin der örtlichen Umweltinitiative, die Köchin – eine bunte Mischung von Interessen und Meinungen.
Im Planspiel sind es die Schülerinnen und Schüler, die in diese unterschiedlichen Rollen schlüpfen. Sie argumentieren aus einer fremden Perspektive und vertreten (wahrscheinlich) eine andere Meinung als die eigene. Das ist gar nicht einfach, bietet aber viel Potenzial. Sie alle unter einen Hut zu bekommen und gemeinsam eine Lösung zu finden, ist das Ziel des Planspiels.
Planspiele können komplexe Zusammenhänge aufzeigen, das Interesse an sachbezogenen Themen wecken, gesellschaftliche und politische Konflikte offensichtlicher machen. Die Mitspielenden bekommen ein Gefühl für Entscheidungsprozesse, Interessenunterschiede und systembedingte Entscheidungszwänge. Durch Kommunikation und Teamarbeit lernen sie, taktisch und strategisch zu denken und zu handeln, um im Idealfall zu kooperieren und das Projekt erfolgreich abzuschließen.
Der Wissenschaftsladen Bonn wird die Materialien zum Projektende auf der Website zum Herunterladen anbieten. Damit können interessierte Lehrer_innen das Spiel eigenständig in ihren Klassen spielen. Aber auch Unternehmen, Studierende und andere können das Planspiel nutzen und für andere Themen umsetzen.
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